Das Experiment von Wörgl
Liebe Leser
Die Zeit des des des Hochmittelalters war eine sehr glückliche Zeit für die Menschen.Alleine im deutschen Sprachraum entstannden mehrere hundert Städte .Es war die Blütezeit der Hanse..Es gab ein wohkhabendes Bürgertum,was noch heute in den wenigen unversert gebliebenen Städten wie Dunkelsbühl, Rothenburg, Lübeck, a.a.zu erkennen ist. Kunst und Kunsthandwerk blühten, wovon die kunstvoll verzierten Spitzen der Kirchen und Balken der Bürgerhäuser noch heute verkünden. Dieser weitverbreitete Wohlstand war weder die Folge von ständiger Leistungsteigerung noch von Wirtschaftswachstum in unserem Sinne, sondern die Folge eines UMLAUFGESICHERTEN GELDES OHNE AUSBEUTUNGSCHARACTER .Es gab damals die FÜNF-TAGE-WOCHE, denn der „blaue Montag“ war in den meisten Zünften arbeitsfrei. Der „RUBEL ROLLTE“ in diesen Jahren und Jahrhunderten.
Ein paar Jahre später:
1932/33 wurde in Wörgle/Tirol mit großem Erfolg ein ALTERNATIVGELD im Sinne von „vergänglichem“Geld erprobt.Denn:Die Kassen der Gemeinde Wörgle waren fast leer. Um sie wieder aufzufüllen, fasste der Bürgermeister folgenden unkonventionellen Entschluss: Er überzeugte alle Bürger Wörgls,dass sie die Gemeinde ermächtigten,sogenanntes „Schwundgeld“in den Umlauf zu bringen. Das waren Geldscheine, die mpmat für Monat ein Prozent ihres Wertes verloren.Auf diese dlüchtige Währung besierend baute die Gemeinde ein Beschäftigungsprogramm auf, ließ Straßen asphaltieren und das Kanalisationsnetz ausbauen. Etwa hundert Arbeitslose fanden so ein neues Auskommen.Das Geld war und blieb im UMLAUF, und zwar schneller, als es durch die Notenbank der Fall war. Das Geld wechselte nur die Besitzer rascher ,es wurde wieder zu dem, was es sein sollte zu einem TAUSCHMITTEL, oder genauer gesagt einem Mittel zur ARBEITSBESTÄTIGUNG, und zwar damals in der Höhe von 1S,5S und 10S. Solche kleinen Zahlen bedeuteten schpn „Lohn“ . Aber was war mit den Kaufleuten? Würden sie dieses „Schwundgeld“ akzeptieren? Sie taten es. Hausherr und Kaufmann akzeptierten diese „Arbeitsbeschäftigungen“.Gemeindesteuern und Wasserrechnungen wurden begleichen, was sonst zur folge hatte ,dass Wörgl stets gut bei Kasse war. Lohnauszahlungen erfolgten ausnahmslos in Arbeitsbestätigungen, die von der gemeind zum Baumeister wanderten,von diesem zum Arbeiter ,von dem zum Bäcker, Fleischer, Friseur,etc. Die Arbeitsbestätigung warden von der Gemeinde verwaltet, konnten aber auch beim Spar und Darlehensverein der Stadt Wörgle gekauft und gegen normales Geld verkauft werden. Der Grund, warum diese Währung „Schwundgeld“ genannt wurde, war nun folgender: Man beschloss, wie schon gesagt, eine monatliche Entwertung von 1% also 12% jährlich. Die Gemeinde verkaufte Marken im Wert von 1,5 oder 10 Groschen, die am Manatsanfang auf die Scheine geklebt werden mussten. Fehlten sie, war der Schein 1% weniger wert. Liebe Leser,so unsinnig dies zunächst für Sie klingen mag, aber der Wert des geldes liegt in seiner ENT-Wertung.
13 Monate schaute sich die Notenbank das an, die Gemeinde Wörgl blühte und gedieh,und als andere gemeinden sich anschickten, dasselbe Währungsprinzip zu kopieren bzw. Diesem Beispiel zu folgen,verbot die Notenbank das „Schwundgeld“, weil es dem zinsgeld zu gefährlich wurde. Aus der Traum.Oder doch nicht…?
„Mehr darüber in DER RUBEL MUSS ROLLEN“
von Christian Anders/Lanoo
http://www.christiananders.com/buch/rubel.shtml
Liebe Leser
Die Zeit des des des Hochmittelalters war eine sehr glückliche Zeit für die Menschen.Alleine im deutschen Sprachraum entstannden mehrere hundert Städte .Es war die Blütezeit der Hanse..Es gab ein wohkhabendes Bürgertum,was noch heute in den wenigen unversert gebliebenen Städten wie Dunkelsbühl,Rothenburg, Lübeck, a.a.zu erkennen ist. Kunst und Kunsthandwerk blühten, wovon die kunstvoll verzierten Spitzen der Kirchen und Balken der Bürgerhäuser noch heute verkünden. Dieser weitverbreitete Wohlstand war weder die Folge von ständiger Leistungsteigerung noch von Wirtschaftswachstum in unserem Sinne,sondern die Folge eines UMLAUFGESICHERTEN GELDES OHNE AUSBEUTUNGSCHARACTER .Es gab damals die FÜNF-TAGE-WOCHE, denn der „blaue Montag“ war in den meisten Zünften arbeitsfrei. Der „RUBEL ROLLTE“ in diesen Jahren und Jahrhunderten.
Ein paar Jahre später:
1932/33 wurde in Wörgle/Tirol mit großem Erfolg ein ALTERNATIVGELD im Sinne von „vergänglichem“Geld erprobt.Denn:Die Kassen der Gemeinde Wörgle waren fast leer.Um sie wieder aufzufüllen, fasste der Bürgermeister folgenden unkonventionellen Entschluss: Er überzeugte alle Bürger Wörgls,dass sie die Gemeinde ermächtigten,sogenanntes „Schwundgeld“in den Umlauf zu bringen.Das waren Geldscheine, die mpmat für Monat ein Prozent ihres Wertes verloren.Auf diese dlüchtige Währung besierend baute die Gemeinde ein Beschäftigungsprogramm auf, ließ Straßen asphaltieren und das Kanalisationsnetz ausbauen. Etwa hundert Arbeitslose fanden so ein neues Auskommen.Das Geld war und blieb im UMLAUF, und zwar schneller, als es durch die Notenbank der Fall war. Das Geld wechselte nur die Besitzer rascher ,es wurde wieder zu dem, was es sein sollte zu einem TAUSCHMITTEL, oder genauer gesagt einem Mittel zur ARBEITSBESTÄTIGUNG, und zwar damals in der Höhe von 1S,5S und 10S. Solche kleinen Zahlen bedeuteten schpn „Lohn“ . Aber was war mit den Kaufleuten? Würden sie dieses „Schwundgeld“ akzeptieren? Sie taten es. Hausherr und Kaufmann akzeptierten diese „Arbeitsbeschäftigungen“.Gemeindesteuern und Wasserrechnungen wurden begleichen, was sonst zur folge hatte ,dass Wörgle stets gut bei Kasse war. Lohnauszahlungen erfolgten ausnahmslos in Arbeitsbestätigungen, die von der gemeind zum Baumeister wanderten,von diesem zum Arbeiter ,von dem zum Bäcker, Fleischer, Friseur,etc. Die Arbeitsbestätigung warden von der Gemeinde verwaltet, konnten aber auch beim Spar und Darlehensverein der Stadt Wörgle gekauft und gegen normales Geld verkauft werden. Der Grund, warum diese Währung „Schwundgeld“ genannt wurde, war nun folgender: Man beschloss, wie schon gesagt, eine monatliche Entwertung von 1% also 12% jährlich. Die Gemeinde verkaufte Marken im Wert von 1,5 oder 10 Groschen, die am Manatsanfang auf die Scheine geklebt werden mussten. Fehlten sie, war der Schein 1% weniger wert. Liebe Leser,so unsinnig dies zunächst für Sie klingen mag, aber der Wert des geldes liegt in seiner ENT-Wertung.
13 Monate schaute sich die Notenbank das an, die Gemeinde Wörgle blühte und gedieh,und als andere gemeinden sich anschickten, dasselbe Währungsprinzip zu kopieren bzw. Diesem Beispiel zu folgen,verbot die Notenbank das „Schwundgeld“, weil es dem zinsgeld zu gefährlich wurde. Aus der Traum.Oder doch nicht…?
„Mehr darüber in DER RUBEL MUSS ROLLEN“
von Christian Anders/Lanoo
http://www.christiananders.com/buch/rubel.shtml
Liebe Leser
Die Zeit des des des Hochmittelalters war eine sehr glückliche Zeit für die Menschen.Alleine im deutschen Sprachraum entstannden mehrere hundert Städte .Es war die Blütezeit der Hanse..Es gab ein wohkhabendes Bürgertum,was noch heute in den wenigen unversert gebliebenen Städten wie Dunkelsbühl,Rothenburg, Lübeck, a.a.zu erkennen ist. Kunst und Kunsthandwerk blühten, wovon die kunstvoll verzierten Spitzen der Kirchen und Balken der Bürgerhäuser noch heute verkünden. Dieser weitverbreitete Wohlstand war weder die Folge von ständiger Leistungsteigerung noch von Wirtschaftswachstum in unserem Sinne,sondern die Folge eines UMLAUFGESICHERTEN GELDES OHNE AUSBEUTUNGSCHARACTER .Es gab damals die FÜNF-TAGE-WOCHE, denn der „blaue Montag“ war in den meisten Zünften arbeitsfrei. Der „RUBEL ROLLTE“ in diesen Jahren und Jahrhunderten.
Ein paar Jahre später:
1932/33 wurde in Wörgle/Tirol mit großem Erfolg ein ALTERNATIVGELD im Sinne von „vergänglichem“Geld erprobt.Denn:Die Kassen der Gemeinde Wörgle waren fast leer.Um sie wieder aufzufüllen, fasste der Bürgermeister folgenden unkonventionellen Entschluss: Er überzeugte alle Bürger Wörgls,dass sie die Gemeinde ermächtigten,sogenanntes „Schwundgeld“in den Umlauf zu bringen.Das waren Geldscheine, die mpmat für Monat ein Prozent ihres Wertes verloren.Auf diese dlüchtige Währung besierend baute die Gemeinde ein Beschäftigungsprogramm auf, ließ Straßen asphaltieren und das Kanalisationsnetz ausbauen. Etwa hundert Arbeitslose fanden so ein neues Auskommen.Das Geld war und blieb im UMLAUF, und zwar schneller, als es durch die Notenbank der Fall war. Das Geld wechselte nur die Besitzer rascher ,es wurde wieder zu dem, was es sein sollte zu einem TAUSCHMITTEL, oder genauer gesagt einem Mittel zur ARBEITSBESTÄTIGUNG, und zwar damals in der Höhe von 1S,5S und 10S. Solche kleinen Zahlen bedeuteten schpn „Lohn“ . Aber was war mit den Kaufleuten? Würden sie dieses „Schwundgeld“ akzeptieren? Sie taten es. Hausherr und Kaufmann akzeptierten diese „Arbeitsbeschäftigungen“.Gemeindesteuern und Wasserrechnungen wurden begleichen, was sonst zur folge hatte ,dass Wörgle stets gut bei Kasse war. Lohnauszahlungen erfolgten ausnahmslos in Arbeitsbestätigungen, die von der gemeind zum Baumeister wanderten,von diesem zum Arbeiter ,von dem zum Bäcker, Fleischer, Friseur,etc. Die Arbeitsbestätigung warden von der Gemeinde verwaltet, konnten aber auch beim Spar und Darlehensverein der Stadt Wörgle gekauft und gegen normales Geld verkauft werden. Der Grund, warum diese Währung „Schwundgeld“ genannt wurde, war nun folgender: Man beschloss, wie schon gesagt, eine monatliche Entwertung von 1% also 12% jährlich. Die Gemeinde verkaufte Marken im Wert von 1,5 oder 10 Groschen, die am Manatsanfang auf die Scheine geklebt werden mussten. Fehlten sie, war der Schein 1% weniger wert. Liebe Leser,so unsinnig dies zunächst für Sie klingen mag, aber der Wert des geldes liegt in seiner ENT-Wertung.
13 Monate schaute sich die Notenbank das an, die Gemeinde Wörgle blühte und gedieh,und als andere gemeinden sich anschickten, dasselbe Währungsprinzip zu kopieren bzw. Diesem Beispiel zu folgen,verbot die Notenbank das „Schwundgeld“, weil es dem zinsgeld zu gefährlich wurde. Aus der Traum.Oder doch nicht…?
„Mehr darüber in DER RUBEL MUSS ROLLEN“
von Christian Anders/Lanoo
http://www.christiananders.com/buch/rubel.shtml